Objektberechtigungen

Das Objektberechtigungssystem ermöglicht eine bequeme Vergabe von Lese- und Schreibrechten. Nutzer können Gruppen zugeordnet und Berechtigungen für Gruppen oder Einzelnutzer vergeben werden. Legen Sie mit wenigen Klicks fest, welcher User welche Objekte oder Komponenten sehen, ändern oder löschen kann. So werden unberechtigte Zugriffe vermieden und jeder User kann auf maßgeschneiderte Daten zugreifen. Die Pathfinder-Rechteverwaltung erleichtert die Verwaltung von Objektberechtigungen erheblich und sorgt für eine klare Regelung von Verantwortlichkeiten. So wird die Sicherheit erhöht.

Um eine neue Objektberechtigung, in Pathfinder Securitylabel genannt, zu erstellen, wählen Sie in der Sidebar zunächst den Bereich Security (1) aus. Anschließend gelangen Sie über + (2) in den entsprechenden Dialog.

Wählen Sie für das Label zunächst einen Namen und eine Farbe aus, und entscheiden Sie, welche Rechte dieses Label beinhaltet (3).

Anschließend können Sie über + und – (4) das Label Nutzergruppen und einzelnen Benutzern zuordnen.

Mit einem Klick auf Erzeugen schließen Sie zuletzt den Vorgang ab.

Um das Label nun bestimmten Orten (zum Beispiel Standorten oder auch Räumen) zuzuweisen, öffnen Sie über ... (5) die Objektberechtigungsverwaltung. Per Rechtsklick können Sie über das Kontextmenü die Funktion Labels bearbeiten auswählen, und für einzelne Orte beliebige Labels setzen. Alternativ erreichen Sie den entsprechenden Dialog auch über das + in der entsprechenden Zeile.

Beachten Sie bitte, dass Objektberechtigungen vererbt werden. Ist ein Label für einen Standort gesetzt, gilt es zum Beispiel auch automatisch für alle enthaltenen Gebäude, Etagen, Räume und Komponenten. 

Über Ansicht wechseln (6) können Sie die Ansicht wechseln, sodass die Rechte bestimmter Gruppen oder Nutzer angezeigt werden, und Sie so die Wirksamkeit der gesetzten Labels prüfen können.

Im Beispiel links sorgt das erstellte Label dafür, dass auf das Bürogebäude und das Rechenzentrum der Universität durch die Gruppe tripunkt nur noch lesend zugegriffen werden kann. Andere Gebäude innerhalb der Universität bleiben davon unberührt.